Wie wir arbeiten

Kontextbezogen

Unzählige Modelle und empirische Ergebnisse existieren als Quelle für ausgezeichnete Lehre und deren Entwicklung. Sie wirken dann am besten, wenn sie für einen bestimmten Kontext bewusst gewählt oder an diesen angepasst werden. Wir berücksichtigen darum die jeweiligen Besonderheiten einer Organisationseinheit oder eines Teams für passgenauen Support.

Bedarfsgerecht

Zur Förderung ausgezeichneter Lehre müssen Betroffene von Anfang an zu Beteiligten gemacht werden, was zunächst eine differenzierte Zielgruppen- und Bedarfsanalyse bedingt. Methodisch bietet sich dafür ein breites Spektrum an, von Umfragen und Interviews über Fokusgruppen bis zum Bier nach vier – wir sind für vieles offen.

Partizipativ

Neue Services und Produkte der zentralen Supportstellen müssen durch die relevanten Anspruchsgruppen bereits im Ideenstadium gespiegelt und in der Folge in einem konstanten Austauschprozess entwickelt werden. Damit wird gewährleistet, dass die Ergebnisse dem initialen Bedarf entsprechen, dadurch die erwartetet Wirkung erzielen und die entwickelten Dienstleistungen und Produkte tatsächlich genutzt werden.

Theoriegeleitet

«Es gibt nichts Besseres, als eine gute Theorie», soll Kurt Lewin einst gesagt haben. In diesem Sinne nutzen wir die Fülle an Erkenntnissen aus der Lehr-Lern-Forschung als Basis für unsere Arbeit, um Wissenschaftlichkeit auch in der Lehrentwicklung zu berücksichtigen und einen evidenzbasierten Ansatz zu verfolgen.

Praxisorientiert

Unser Fokus liegt auf Situationen des Capability Building im breiten Sinn. Wenn wir uns in Forschungsprojekten engagieren, dann sind diese im Sinne von Design-Based Research auf die Praxis ausgerichtet. Wenn wir theoretische Konzepte nutzen, dann in Bezug auf spezifische Anwendungssituationen. Besonders in Coaching und Projektberatung hat dies im ersten Schritt in der Regel eine differenzierte Bedarfs-, Prozess- und Situationsanalyse in Analogie zum Requirements Engineering zur Folge.

Analog

«Teaching is people business», so ein bekannter Slogan, der für uns relevant ist. Die sogenannte Kopräsenz ist erwiesenermassen wichtig für erfolgreiche Lernsettings. Darum muss situationsspezifisch analysiert werden, was im virtuellen Raum zweckmässig ist und was zwingend vor Ort stattfinden sollte. Dies ist im Sinne der universitären Strategie der Lehre, die den passgenauen Einsatz digitaler Medien in der Lehre betont. Dies gilt zum einen für Studienprogramme und Lehrveranstaltungen, deren Entwicklung wir gerne unterstützen. Gleichzeitig verfolgen wir diese Idee auch in den von uns organisierten Veranstaltungen für unsere Zielgruppen.

Digital

Es ist für unsere Arbeit wesentlich, dass wir Trends der technologischen Entwicklung verfolgen und neue Möglichkeiten selbst ausprobieren. Wir nutzen die verfügbaren digitalen Mittel einerseits zur Optimierung unserer eigenen Prozesse, andererseits um Erfahrungen damit zu sammeln und eigenen Kompetenzen aufzubauen, die dann unserer Klientel durch individuelles Coaching und Projektberatungen wieder zugutekommen.